Übung am Institut der Feuerwehren war ein voller Erfolg

Helfer kehrten müde aber glücklich zurück!

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Müde aber glücklich! So fasste es unser Verbandführer Markus Wienert zusammen, der die insgesamt 30 Einsatzkräfte aus den DRK Gliederungen Ennepetal, Schwelm und Wuppertal zum Übungsgelände des IdF nach Münster führte.

Das war aber nicht die einzige Erkenntnis, die unsere Helfer mit nach Hause nahmen. Um viele Erfahrungen reicher kehrten alle Teilnehmer nach einem anstrengenden Tag nach Hause zurück. Die Eindrücke die wir auf diesem Beeindruckenden Gelände sammeln durften, können in anderen Übungslagen nicht annähernd dargestellt werden.

Allein die Zahlen waren beeindruckend. So nahmen an den Übungslagen insgesamt über 100 Einsatzkräfte unter anderem der Feuerwehren Dortmund, Schwerte, Gevelsberg und Wetter teil, die mit 5 Löschzügen anrückten. Unter der Übungsleitung von Brandinspektor Thorsten Duhme wurde auch eine Übung mit insgesamt 12 Verletzten und Betroffenen nach einer Gasexplosion durchgeführt. Bereits nach kurzer Zeit war diese Übungslage von einem realen Einsatz nicht mehr zu unterscheiden. Viele Helfer gingen dabei bis an Ihre persönlichen Leistungsgrenzen.

Insgesamt konnten die verschiedenen DRK- Fachdienste an 4 unterschiedlichen Übungsszenarien teilnehmen. Nicht mitgezählt sind hierbei die vielen Einsätze, die unsere Rettungswagenbesatzung auf Anforderung der Feuerwehr ableistete.

Eine echte Premiere war die Zusammenarbeit der beiden Kreisverbände des DRK KV Wuppertal, sowie des DRK im Ennepe-Ruhr- Kreis. Mit einem Großaufgebot an Helfern und Fahrzeugen rückten die Kameraden an und sorgten so auch gleich für die Versorgung der DRK Einsatzkräfte! Hierfür möchten wir uns ganz besonders bei unseren Wuppertaler Kameraden bedanken! Neben dem wertvollen Gedankenaustausch zwischen den Kameraden des Landesverbands Nordrhein und des LV Westfalen- Lippe konnten so ganz nebenbei tolle Bekanntschaften geschlossen werden.

Obwohl Unterschiede in den Vorgehensweisen bei solchen Einsatzlagen festgestellt wurden, sprachen alle Einsatzkräfte auf Anhieb "die gleiche Sprache". Engagiert und hoch diszipliniert arbeiteten die bunt gemixten Trupps und Gruppen aller Gliederungen Hand in Hand. Unterschiede bei der Kennzeichnung von Führungskräften wurden zwar festgestellt, konnten aber nach kurzer Absprache flexibel geregelt werden. Ärgerlicher war dagegen schon ein Problem, das gleich zu Anfang ein Thema war. Die Benutzung des digitalen Funknetzes scheiterte beinahe an unterschiedlichen Programmierversionen der Endgeräte. Dieses Problem betraf gleichermaßen die Feuerwehren. Hier entstand dringender Klärungsbedarf, der jedoch ohne diese Übungslage nicht aufgefallen wäre.

Alles in allem können wir von einer rundum gelungenen Übung sprechen! Viele Helfer fragten bereits nach einer Wiederholung! Trotz eines langen Tages, an denen die Helfer bis zu 15 Stunden auf den Beinen waren, blickte man auch zum Ende in fröhliche Gesichter.

So wurde unter anderem die gesamte Ausstattung des Gerätewagen Sanitätsdienst bis zum Einbruch der Dunkelheit wieder auf den nächsten Einsatz vorbereitet. Einsatzende konnten die Kameraden des DRK OV Ennepetal somit um 21.20 Uhr verkünden.

Weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen, unter anderem aus einem hier erprobten Konzept. Zur Lageerkundung und Beurteilung waren mehrere "Drohnenpiloten" anwesend, die der Einsatzleitung ein Livebild aus der Vogelperspektive in Ihren ELW übertrugen. Die Organisation übernahm hierbei unser Helfer Sascha Heinze.

 Abschließend geht unser Dank an die beteiligten Feuerwehren und ganz besonders an Thorsten Duhme, der uns erneut die Möglichkeit eingeräumt hat, an diesem Übungstag teilzunehmen.

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Anprechpartner

wienert

Herr
Markus Wienert

m.wienert@drk-
ennepetal.de

Rotkreuzleiter
Einsatzplanung
OV Ennepetal

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